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Maria Montessori

| Kino Varšava

1900, Paris. Lili d'Alengy ist eine bewunderte Kurtisane, der Liebling der Pariser Elite. Jeder Mann sehnt sich nach ihrer Aufmerksamkeit. Aber sie hat ein Geheimnis, das ihre Stellung sofort zerstören könnte. Sie hat eine Tochter, Tina, die unter einer Behinderung leidet. Aus Angst, ihren langjährigen Ruf zu verlieren, hält sie Tina im Verborgenen. Aber Tina ist in einem Alter, in dem Lili sich nicht mehr um sie kümmern kann, vielleicht sogar nicht will, und so beschließt sie, nach Rom zu gehen. Angeblich gibt es dort einen Arzt, der Tina helfen könnte. Bei ihrer Ankunft stellt sie zu ihrer Überraschung fest, dass der Arzt nicht wie üblich ein Mann, sondern eine Frau ist. Ihr Name ist Maria Montessori und sie entwickelt eine revolutionäre Lehrmethode für Kinder mit schweren Lernschwächen. Im Rahmen der Entwicklung dieser Methode gründet sie die "Casa dei Bambini", die erste Schule für Kinder, die eine besondere Behandlung benötigen. Mit Geduld und einem persönlichen Zugang zu jedem Einzelnen, mit speziellen Hilfsmitteln und spielerischem Lernen erzielt sie erstaunliche Ergebnisse. Aber wie Lili verbirgt auch Maria ein Geheimnis...


Die Montessori-Methode ist eine Lehrmethode, bei der die Persönlichkeit des Kindes besonders respektiert wird und die nicht auf dem Auswendiglernen der Schüler/innen beruht. Maria Montessori, ein biografisches Drama, erzählt die Geschichte der Begründerin der Methode, die trotz aller Schwierigkeiten ihrer Zeit gerade den Kindern half, die die Gesellschaft im Stich gelassen hatte.
Dies & Das
Aktualisiert am 18.04.24, 06:26 Uhr
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